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Tag 15 – Skandinavien Resümee

Was wir aus Skandinavien mitnehmen?? das Einzige, was wirklich wichtig ist in einem Urlaub: Erfahrungen! Erfahrungen, die einem niemand mehr nehmen kann und die wichtiger sind als alle Souveniers, das Buffet in einem 5-Sterne-Hotel oder der riesige Pool…

Erfahrungen, die das Leben bereichern, und die für kein Geld der Welt zu erkaufen sind…

Zum Beispiel haben wir gelernt, dass nicht die Holländer, sondern die Schweden die meisten Wohnmobile und Camper besitzen, dass es Rentiere kein bisschen juckt, ob sie Asphalt oder Gras unter den Hufen haben oder ob dein Auto ein Hupe hat oder nicht. Wir nehmen die Erfahrung mit, dass einem ein Burger bei McDonalds wie ein Festessen vorkommt, wenn man fünf Tage nur von Fertigfutter aus der Dose gelebt hat. Die Erfahrung, dass man trotz widrigster Umstände weitermachen sollte, denn irgendwann kommt Licht am Ende des Tunnels. Die Erfahrung, dass ein anderes Land immer Geheimnisse birgt, die einen faszinieren, abstoßen, freuen oder einen berühren werden… Immer wird man aus diesen Erfahrung lernen und viel Neues mitnehmen… Reisen ist den Horizont erweitern.

Es war nicht immer alles toll hier, wir haben viel zu oft geflucht und uns gewünscht, daheim zu sein…

Aber im Nachhinein betrachtet lachen wir über diese Dinge, eigentlich waren sie doch nicht so schlimm… Wenn das alles nicht passiert wäre, hätten wir ja gar nichts zu erzählen gehabt. Und hinterher kann man über alles lachen!IMG_2949

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Tag 14 – Jörpeland-Aarhus (27.07.2012)

Ein wunderschöner Tag brach an. Vielleicht zu wunderschön, denn um halb 9 Uhr morgens waren es gefühlte 90°C in unserem Zelt. Das andere Extrem, aber besser wie die letzten Tage…

Als wir vors Zelt traten, wehte uns ein warmer Wind vom Fjord aus entgegen, die Sonne stand über den Bergen und ihre Strahlen brutzelten auf uns herab. Es war traumhaft. So hätten wir uns den gesamten Urlaub gewünscht.

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Tag 13 – Jörpeland (26.07.2012)

Wer morgens in einem Feld aufwacht, hat entweder alles richtig oder alles falsch gemacht. Wir tendierten auf Ersteres. Die Sonne schien, es waren angenehme 20 Grad, die Wellen des Fjords schlugen ans Ufer und es war absolut friedlich und schön. Ein guter Tag!

Ich würde lügen, wenn ich behaupte, ich hätte schlecht geschlafen. Ich habe sogar erstaunlich gut geschlafen für ein Feld.

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Tag 12 – Jostedalsbreen-Jörpeland (25.07.2012)

Ich möchte mich ja nicht wiederholen, aber 3x dürft ihr raten, wovon wir geweckt wurden. Richtig! REGEN!!!

Es war zum verrückt werden. Irgendwas oder -jemand hat sich doch gegen uns verschworen!

Ich möchte ja nicht jammern, aber so langsam nervt es wirklich. Vor allem, da wir gestern beim schönsten Wetter in unser Zelt sind und auch der Wetterbericht nur positives voraus sagte.

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Tag 11 – Andalsnes-Jostedal (24.07.2012)

Ich (Sarah) wachte morgens von einem bekannten Geräusch auf: REGEN! Es schüttete wie aus Eimern! Es war bereits taghell und ich hatte alle meine Hoffnung verloren, bei Sonne aufzustehen, Ich schaute auf die Uhr und es war erst 5:11Uhr. Ich betete, dass sich im Laufe der nächsten zwei bis drei Stunden noch etwas ändern würde. Ich hatte keine Lust, schon wieder unsere Sachen bei strömenden Regen einzupacken. Mit meinen Stoßgebeten zum Himmel schlief ich wieder ein. Gegen 8 Uhr wurden wir geweckt: Von Sonnenstrahlen! Meine Gebete wurden erhört und das Zelt war schon fast wieder trocken.

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Tag 10 – Dorotea-Andalsnes (23.07.2012)

Tag der Abrechnung…

Nachdem wir aufgestanden waren, haben wir gemerkt, das es in der Nacht doch noch einmal geregnet hatte… Glück gehabt!!!

Nachdem wir uns Kaffee gekocht hatten, standen wir draußen am Auto und diskutierten die Möglichkeiten. Mit ausgebreiteter Landkarte auf der Ladefläche gingen wir alles noch einmal durch.

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Tag 9 – Tromsö-Dorotea (22.07.2012)

Wir erwachten um Sieben Uhr morgens im Wohnzimmer unseres Ferienhauses. Warum im Wohnzimmer?! Weil das Haus komplett mit Stockbetten ausgestattet war und ich nicht wie im Landschulheim in einem Stockbett schlafe! Ich bin doch keine 12 mehr…

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Tag 7+8 – Kiruna-Nordkapp-Tromsö (20.+21.07.2012)


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IMG_2052Strahlender Sonnenschein… Kaum eine Wolke am Himmel… Es könnte nicht verrückter sein. Wenn wir nicht gestern wegen Regen und Kälte in das Hotel eingecheckt hätten, wir hätten es selbst nicht geglaubt. Als wir beim Frühstück saßen und unseren Blick über die Stadt und den blauen Himmel schweifen ließen, schöpften wir neue Hoffnung, dass es doch bergauf geht. Der Wetterbericht im Internet von gestern prophezeite zwar etwas ganz anderes, aber wir klammerten uns an diesen wunderschönen blauen Himmel.

IMG_205420°C zeigte unser Bordthermometer, nachdem wir das Auto beladen hatten und uns auf den Weg nach Nikkaloukta, dem Tor zum Kebnekaise, dem höchsten Berg Schwedens, machten. Angegeben ist sie im Reiseführer als Stadt. Ich würde sie vielleicht gerade mal „Gemeinde“ nennen, da alle Einwohner irgendwie miteinander verwand sind. Kein Witz, kann ich belegen mit meinem Reiseführer!

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Tag 6 – Östersund-Kiruna (19.07.2012)


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Das erste Mal war ca. um 6 Uhr früh, als mich das Sonnenlicht weckte… Nein, es war gar nicht das Sonnenlicht, sondern ich lag auf meiner Frau… Merken für die Zukunft: das Zelt immer waagerecht und nicht am Hang aufbauen, auch wenn man den Hang gar nicht wirklich wahr nimmt. Notiz für den nächsten Camping-Urlaub: Wasserwaage mitnehmen!

Nachdem das Zelt abgebaut, alles verstaut und Kaffee gekocht war, was der neue Kocher wie erwartet mit Bravour gemeistert hat, verabschiedeten wir uns von Andy und Armin und wünschten gute Weiterreise. Wir tauschten noch schnell Nummern aus, denn Andys Freundin kommt aus der Region, in die uns unsere nächste Reise führen wird. Da können wir natürlich bomben Hintergrundinfos und Erfahrungen einfangen (AUCH DANKE DAFÜR), wir hören uns!

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Tag 5 – Irgendwo in der Nähe von Skara-Östersund (18.07.2012)

Ein komisches Geräusch weckte uns um 6 Uhr früh… Was war das??? Nein, es war nicht der Zug, das Geräusch kannte ich schon… Es hörte sich irgendwie prasselnd an… Verdammt…

Der Worst-Case eines jeden Campers erwischte uns gleich am ersten Tag! Es schüttete wie aus Eimern!

Vieles ist schlimm, aber nichts ist so schlimm wie klitschnass ein Zelt abzubauen, das, man glaubt es kaum, natürlich auch klitschnass ist! Unsere Füße versanken bis zu den Schnürsenkeln in der Wiese, alles klebte an uns. Willkommen im Campingland Schweden!!!

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