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Deutsch-deutsche Freundschaft und andere Katastrophen

Woran denkt man, wenn man an den Osten Deutschlands denkt?! An gute (von unserem Soli gezahlte ;)) Straßen und an schöne Frauen.

Bis jetzt müssen wir beides widerlegen.

Aber zuerstmal zum Anfang der Geschichte:

Wir hatten uns entschlossen, unser Auto noch ein bisschen mehr Offroadfähig zu machen und entschieden uns für die ARB Saharabar inklusive Winde. Mehr Power!!!

Da in Deutschland der Fußgängerschutz höher im Kurs steht als der Optikfaktor weint der TÜV immer ein bisschen rum, wenn es um das Eintragen von Rammschutz und Metallstoßstangen geht. Aber ein paar kleine Manufakturen besitzen noch die Möglichkeit, derartige Gerätschaften einbauen und eintragen zu lassen! Gott hab sie selig!

Und eine dieser Manufakturen haben wir als Geheimtipp erhalten. Also schnell einen Termin gemacht, das Ding bezahlt und auf ins Land der Tüftler und Tüchtigen!

Somit sind am Sonntag Abend gut in Leipzig angekommen.

Als wir Montag morgen los fuhren, sind wir erst mal in einen Vorort von Leipzig gefahren um unseren Hilux abzuliefern. Und endlich lernten wir die zwei mal persönlich kennen und nicht nur vom Telefon. Wirklich sehr nett. Nach einer Tasse Kaffee und ein bisschen Geplänkel ließen wir ihn wieder arbeiten und sie war so nett uns zum nächsten Bahnhof zu fahren. Wir waren ja ab nun Autolos.

Wir fuhren erstmal zurück in die Pension um zu schauen, was wir heute machen wollten. Auf dem Plan stand, einfach mal in die Stadt und schauen was Leipzig so zu bieten hat.

Wir waren Sonntag Abend schon mit einer ehemaligen Arbeitskollegin in der City essen und das was wir sahen gefiel uns. Bis auf die Straßen. Die sind, bis auf die großen Hauptstraßen, eine Katastrophe! Überall Kopfsteinplaster und viel zu viele Schlaglöcher. Klischee 1 ist also schonmal nicht erfüllt.

So, nun fuhren wir also mit der Straßenbahn in die Stadt. Irgendwie war uns das so ganz ohne Auto zu doof, zumal wir auch am nächsten Tag aus unserer Pension ausziehen mussten und dann einen Wagen zum „Umziehen“ brauchten. Irgendwie haben wir uns nämlich verkalkuliert. Uns wurde gesagt, wir sollen 3 Nächte einplanen. Haben wir auch, aber leider haben wir den Sonntag mit eingeplant und nicht wirklich dran gedacht, dass da ja nicht gearbeitet wird und dementsprechend nur bis einschließlich Dienstag die Pension gebucht. Aber natürlich hätten wir mit 3 Arbeitstagen rechnen müssen! Und da unsere Pensionswirting ausgebucht war hieß es nun umziehen!

Und das geht natürlich am besten mit Auto. Also sind wir gleich mal in den Hauptbahnhof zu Sixt um zu fragen was ein Mietwagen kostet: 169 € für 2 Tage in der Golf-Klasse!!! Soviel wollten wir doch nun wirklich nicht ausgeben. Wir fragten die Dame, ob sie nicht was Kleineres und Günstigeres hätte. Sie ging kurz schauen und sagte, wenn wir ihn erst am Nachmittag abholen würden hätte sie noch ein kleineres Auto. Kostete „nur“ 139 €. Eigentlich war es immer noch zu viel. Als wir sie fragten, was es für ein Auto sei, war unsere Kaufentscheidung gefallen: Ein Fiat 500!!! So einen wollten wir schon immer mal fahren! Rein optisch finden wir ihn total super und nun hat sich die Gelegenheit ergeben und wir schlugen zu!

Also haben wir das Auto für 17 Uhr reserviert und gingen in die Stadt, um ein bisschen zu bummeln. Zum Anschauen stand nichts auf dem Programm. Wir sahen uns um und bemerkten: Auch Klischee 2 ist leider nicht zu halten! Natürlich gibt es hübsche Frauen, aber die gibt es bei uns auch! Und das man sich bei jeder 2. umdreht ist leider nicht der Fall!

Gegen halb 5 sind wir zurück zum Hauptbahnhof gelaufen und haben unser Auto abgeholt. Als uns nun eine andere Dame von Sixt erklärte, dass wir nicht vergessen sollten Diesel zu tanken wunderten wir uns doch schon. Ein Fiat 500 und Diesel. Nein, nein erklärte sie uns. Der Fiat 500 war wohl frei aber kam gerade aus Frankreich und hatte französische Nummernschilder drauf. Den konnten wir also nicht haben.

NEEEEEEIIIIIIIIINNNNNNNNN!!!

Wir haben uns so gefreut! Natürlich gab sie uns dann doch eine Klasse höher zum Preis des Fiat aber wir waren untröstlich!

Unser Mietwagen ist nun ein Citroen C4.

Die Enttäuschung währte nur kurz. Wir haben gemerkt, wie wir es gar nicht mehr gewohnt sind ein normales Auto zu fahren! Der geht ab wie Schmitz Katze und liegt auf der Straße wie ein Gokart! Also zumindest für unsere Verhältnissen! Gott sei Dank haben die uns keinen BMW gegeben, ich glaube damit wären wir nicht weit gekommen, vor lauter Begeisterung… Und das ganze nur mit einem popligen C4!

Wir fuhren kurz zu unseren Hilux um unser Navi zu holen und dann wieder in die Pension um uns zu duschen und danach Essen zu fahren.

Kurz vor der City fing es an zu regnen und kurz darauf goss es wie aus Eimern. Da wir nichts mehr sahen hielten wir an und warteten erst mal ab. Ein riesiges Gewitter zog über uns hinweg und man hatte das Gefühl, man fahre gerade durch eine Waschstraße, soviel Wasser prasselte auf den Wagen ein.

Dann verließ uns auch noch unser Navi. Wir probierten Minuten lang es wieder an zu bekommen. Das kann doch nicht sein, selbst wenn der Akku leer war, es steckte ja im Zigarettenanzünder und wurde die ganze Zeit geladen. Pustekuchen!!! Was wir nach einer gefühlten Ewigkeit bemerkten, war, dass der Zigarettenanzünder nicht funktionierte! Es war zum Mäuse melken. Irgendwie wollte heute einfach nichts funktionieren. Den Weg in die City haben wir dann aber auch so gefunden und nach dem Essen fuhren wir nochmal zum Völkerschlachtdenkmal um ein paar Nachtfotos zu machen. Auch den Weg zurück zur Pension fanden wir ohne Probleme und ohne Navi. Früher ging das ja auch alles!

Satt und erledigt fielen wir dann ins Bett. Morgen kann ja nur besser werden.

Heute schliefen wir dann erst mal aus und fuhren zu unserem gestern gebuchten Ibis Budget am anderen Ende der Stadt. In Leipzig sind gerade „World Skills“ und dementsprechend war entweder nichts mehr frei oder ultra teuer.

Aber wir haben ja einen Mietwagen, da spielt die Entfernung keine Rolle mehr!

Nachdem wir ins Hotel eingecheckt hatten fuhren wir nach Schleußig, einem Stadtteil von Leipzig, in dem man Bootstouren durch „Klein-Venedig“ machen kann. Über eine Stunde schipperten wir mit einer Hand voll Rentnern und der anderen Hand voll Enkeln auf der Weißen Elster herum.

Es war aber wirklich sehr schön, das ganze mal vom Wasser aus zu sehen. Die Häuser die am Rande des Flusses stehen sind wirklich überwiegend wunderschön!!! Erst hat man das Gefühl, man fahre durch die Speicherstadt Hamburg und danach kommt man an alten sanierten Villen vorbei. Echt Wahnsinn! Wie in einer anderen Welt! Ich fühlte mich nach Amsterdam zurück versetzt!

Abends trafen wir uns am Kap Zwenkau zum Sundowner. Es war sehr schön dort. Danach gingen wir zum Griechen um uns die Bäuche voll zu schlagen. Außerdem zeigten uns die beiden die ersten Bilder unseres Hilux. Das wird gewaltig!!! Wir können es kaum noch abwarten ihn morgen in echt zu sehen. Alles in Allem war es ein sehr schöner Abend!!!

Morgen geht es dann weiter nach Dresden. Mal schauen, ob die Klieschees doch noch erfüllt werden!

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Back from Amsterdam

Hallo,

gestern sind wir aus Amsterdam wieder gekommen. Das Wochenende war kurz aber besonders.

Los ging’s am Samstag morgen um 5h. Ab unter die Dusche und um halb 7 rollten die Räder gen Norden.
Die Fahrt war echt entspannt und so kamen wir gute 5 Stunden später in Amsterdam an.

Aus unserem Campingführer haben wir uns ein paar Campingplätze ausgesucht und der erste den wir anfuhren hatte Platz. Irgendwie schaute der Kerl an der Rezeption ein wenig verdutzt als er unser Auto sah. Wusste selbst nicht so recht, ob nun Auto mit Zelt oder Camper. Aber im Endefekt hat er uns einen Camper berechnet. War günstiger als Zelt mit Auto +2 Personen.
Den Campingplatz können wir übrigens wärmstens empfehlen. Sehr sehr nette Menschen und sehr ruhig und doch zentral gelegen. Für weitere Infos: http://www.vliegenbos.com/

IMG_1304Als wir uns ein Plätzchen gesucht haben ging’s los: Das erste Mal wurde das Dachzelt richtig aufgebaut. Wir haben länger gebraucht als für unser Bodenzelt hatte ich das Gefühl. Mag aber daran liegen, dass wir ein bisschen mit der Leiter zu kämpfen hatten.
Zum Dachzelt wurde auch eine Leiterverlängerung geliefert, die wir auch brauchen, ansonsten schwebt die Leiter so 10cm über dem Boden. Nun ratet mal was wir vergessen haben?! Richtig die Leiterverlängerung!!! Die lag zuhause. Am Freitag lag sie noch im Auto auf der Hundematte. Da wir aber den Hund nicht dabei hatten, kam auch die Hundematte hinten raus und damit wohl die Verlängerung! Ganz toll… Und nun?! Gott sei Dank habe ich einen technisch geschickten und improvisierfreudigen Mann, so dass er gleich eine Lösung parat hatte: Der Ersatzreifen musste herhalten. Nicht schön aber selten!

IMG_1309Gut, nachdem das Zelt stand machten wir die Fahrräder startklar und fuhren in Richtung City. Wir waren im Norden der Stadt und deshalb mussten wir erst so 2km mit dem Fahrrad fahren und dann mit der Fähre über’s Wasser. Die Fähren sind kostenlos und fahren alle 10 Minuten. Wenn man auf der anderen Seite ankommt steht man praktisch schon in der City. Also auf die Fahrräder und ab geht’s. Wenn wir schon nicht kiffen, dann müssen wir doch zumindest ein Klischee erfüllen und dass ist einmal mit dem Fahrrad durch Amsterdam!

Dazu muss ich sagen, dass ich mindestens schon 20 Jahre nicht mehr auf einem Rad gesessen habe. Und mit dem Fahrrad durch Amsterdam ist in etwa wie mit dem Auto durch Rom oder Istanbul. Es war der pure Horror!!! Nach einer halben Stunden Fahrt mussten wir mal anhalten und schauen, wo wir nun überhaupt sind. Bis dahin sind wir einfach gefahren. Anhalten ging nicht ansonsten hätte man uns wahrscheinlich einfach umgenietet. Also merken: Nie mit dem Fahrrad nach Amsterdam wenn man sich nicht gut auskennt!

IMG_1337Als wir dann anhielten um uns zu sortieren, merken wir erst einmal was Amsterdam doch für eine schöne Stadt ist. Wir setzten uns in ein Cafe und beobachteten die Schiffe auf den Grachten. Wirklich toll!

Im Cafe beschlossen wir zurück zum Campingplatz zu fahren, uns umzuziehen (es war noch schön warm aber im Schatten kalt und wir befürchteten für den Abend sinkende Temperaturen) und dann nochmal rein zu fahren. Diesmal wollten wir aber die Räder an der Fähre stehen lassen und dann zu Fuß in die City.

IMG_1415Gesagt getan und eine gute Stunde später waren wir zu Fuß zurück. Unser Fahrrad parkten wir auf einem extra Parkplatz hierfür. Davon gibt es hunderte und man sieht Fahrräder soweit das Auge reicht.
Ach was eine Entspannung das war zu Fuß!!! Und man sah endlich auch mal was von der Stadt! Die wichtigsten Punkte Amsterdams sind gut zu Fuß erreichbar. Irgendwelche Kirchen oder sowas haben wir uns diesmal nicht angeschaut, dafür waren wir zu kurz da und hatten auch keine Lust.

IMG_1394Erst gingen wir ein bisschen über den Markt um dann an den Coffee Shops vorbei im Rotlichtviertel zu landen! Das war ein Erlebnis! Überall richt es nach Gras und die Nutten im Schaufenster! Wie man es sich vorstellt! Teilweise liefen aber auch echt komische Gestalten herum. Einer schlich zum Beispiel die ganze Zeit um ein paar angeschlossene Fahrräder. Ich glaube der hat sich grad sein neues Rad rausgesucht…

Als die Sonne am untergehen war gingen wir essen und danach noch in eine Bar (eine echte, kein Coffee Shop) zum Aufwärmen. Es war nämlich echt kalt geworden und der Wind pfiff gut.

Gegen 23h machte wir uns langsam auf den Rückweg. Die erste Nacht im Dachzelt stand uns bevor. Deshalb waren wir ja eigentlich hier!

Eins vorneweg: Die Nacht war der Horror!

Jedesmal wenn sich einer umgedreht hat, wackelte das ganze Auto und der andere war wach. Der Platz ist eigentlich viel zu wenig und wenn man auf’s Klo muss, muss man entweder im Stockdunkeln die Leiter runter oder halt alles zusammen petzen für am nächsten Morgen. Außerdem müssen wir uns was überlegen, was wir mit unseren Klamotten machen… Es war auf jeden Fall ein Erlebnis aber wir müssen uns echt erst dran gewöhnen. Da ist unser 3×5 Meter Bodenzelt schon Luxus dagegen. Aber ich denke nach ein paar Nächten klappt das mit der Gewöhnung.

Total gerädert sind wir dann am nächsten Morgen um 8h aufgestanden. Das Thermometer zeigte 12° und es war bewölkt. Aber zumindest kein Regen!!! Haben was gefrühstückt unser Zeug zusammen gepackt und sind in Richtung Rotterdam aufgebrochen. Wir wollten uns mal den Hafen anschauen. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir uns dann aber entschieden einfach weiter zu fahren. So ne Hafenrundfahrt vom Wasser aus ist sicher toll aber dann doch eher bei schönem Wetter und Sonne und nicht 12° und tornadoartigen Winden.

Unser Weg führte uns weiter nach Antwerpen. Hier hätten wir gerne angehalten und ein paar original belgische Pommes essen. Aber leider haben wir mit unserem riesen Schiff kein Parkplatz gefunden. Also fuhren wir auch hier unvermittelter Dinge weiter.

Der Rest des Heimwegs verlief ohne größere Vorkommnisse und so waren wir um halb 8 zuhause. Ich glaube ich habe noch nie so gut geschlafen wie diese Nacht in meinem Bett!

FAZIT: Amsterdam ist eine schöne Stadt aber auf jeden Fall anders als alle bisher gesehenen Städte! Radfahren in Amsterdam besser lassen! An das Dachzelt müssen wir uns noch gewöhnen!!!

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Amsterdam wir kommen!!!

So, morgen früh geht es auf nach Amsterdam! Und nein, nicht zum Kiffen, wir nehmen nur legale Drogen! 😉

Wir wollen unser Dachzelt endlich testen. Eigentlich wollten wir ja Pfingsten fahren, aber da das Wetter so bescheiden war, sind wir daheim geblieben. Jetzt hat Tim mal einen Samstag frei und das müssen wir ausnutzen.

Morgen früh 5h geht’s los. Wir werden berichten, wenn wir zurück sind!

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Tag 15 – Skandinavien Resümee

Was wir aus Skandinavien mitnehmen?? das Einzige, was wirklich wichtig ist in einem Urlaub: Erfahrungen! Erfahrungen, die einem niemand mehr nehmen kann und die wichtiger sind als alle Souveniers, das Buffet in einem 5-Sterne-Hotel oder der riesige Pool…

Erfahrungen, die das Leben bereichern, und die für kein Geld der Welt zu erkaufen sind…

Zum Beispiel haben wir gelernt, dass nicht die Holländer, sondern die Schweden die meisten Wohnmobile und Camper besitzen, dass es Rentiere kein bisschen juckt, ob sie Asphalt oder Gras unter den Hufen haben oder ob dein Auto ein Hupe hat oder nicht. Wir nehmen die Erfahrung mit, dass einem ein Burger bei McDonalds wie ein Festessen vorkommt, wenn man fünf Tage nur von Fertigfutter aus der Dose gelebt hat. Die Erfahrung, dass man trotz widrigster Umstände weitermachen sollte, denn irgendwann kommt Licht am Ende des Tunnels. Die Erfahrung, dass ein anderes Land immer Geheimnisse birgt, die einen faszinieren, abstoßen, freuen oder einen berühren werden… Immer wird man aus diesen Erfahrung lernen und viel Neues mitnehmen… Reisen ist den Horizont erweitern.

Es war nicht immer alles toll hier, wir haben viel zu oft geflucht und uns gewünscht, daheim zu sein…

Aber im Nachhinein betrachtet lachen wir über diese Dinge, eigentlich waren sie doch nicht so schlimm… Wenn das alles nicht passiert wäre, hätten wir ja gar nichts zu erzählen gehabt. Und hinterher kann man über alles lachen!IMG_2949

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Tag 14 – Jörpeland-Aarhus (27.07.2012)

Ein wunderschöner Tag brach an. Vielleicht zu wunderschön, denn um halb 9 Uhr morgens waren es gefühlte 90°C in unserem Zelt. Das andere Extrem, aber besser wie die letzten Tage…

Als wir vors Zelt traten, wehte uns ein warmer Wind vom Fjord aus entgegen, die Sonne stand über den Bergen und ihre Strahlen brutzelten auf uns herab. Es war traumhaft. So hätten wir uns den gesamten Urlaub gewünscht.

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Tag 13 – Jörpeland (26.07.2012)

Wer morgens in einem Feld aufwacht, hat entweder alles richtig oder alles falsch gemacht. Wir tendierten auf Ersteres. Die Sonne schien, es waren angenehme 20 Grad, die Wellen des Fjords schlugen ans Ufer und es war absolut friedlich und schön. Ein guter Tag!

Ich würde lügen, wenn ich behaupte, ich hätte schlecht geschlafen. Ich habe sogar erstaunlich gut geschlafen für ein Feld.

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Tag 12 – Jostedalsbreen-Jörpeland (25.07.2012)

Ich möchte mich ja nicht wiederholen, aber 3x dürft ihr raten, wovon wir geweckt wurden. Richtig! REGEN!!!

Es war zum verrückt werden. Irgendwas oder -jemand hat sich doch gegen uns verschworen!

Ich möchte ja nicht jammern, aber so langsam nervt es wirklich. Vor allem, da wir gestern beim schönsten Wetter in unser Zelt sind und auch der Wetterbericht nur positives voraus sagte.

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Tag 11 – Andalsnes-Jostedal (24.07.2012)

Ich (Sarah) wachte morgens von einem bekannten Geräusch auf: REGEN! Es schüttete wie aus Eimern! Es war bereits taghell und ich hatte alle meine Hoffnung verloren, bei Sonne aufzustehen, Ich schaute auf die Uhr und es war erst 5:11Uhr. Ich betete, dass sich im Laufe der nächsten zwei bis drei Stunden noch etwas ändern würde. Ich hatte keine Lust, schon wieder unsere Sachen bei strömenden Regen einzupacken. Mit meinen Stoßgebeten zum Himmel schlief ich wieder ein. Gegen 8 Uhr wurden wir geweckt: Von Sonnenstrahlen! Meine Gebete wurden erhört und das Zelt war schon fast wieder trocken.

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Tag 10 – Dorotea-Andalsnes (23.07.2012)

Tag der Abrechnung…

Nachdem wir aufgestanden waren, haben wir gemerkt, das es in der Nacht doch noch einmal geregnet hatte… Glück gehabt!!!

Nachdem wir uns Kaffee gekocht hatten, standen wir draußen am Auto und diskutierten die Möglichkeiten. Mit ausgebreiteter Landkarte auf der Ladefläche gingen wir alles noch einmal durch.

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Tag 9 – Tromsö-Dorotea (22.07.2012)

Wir erwachten um Sieben Uhr morgens im Wohnzimmer unseres Ferienhauses. Warum im Wohnzimmer?! Weil das Haus komplett mit Stockbetten ausgestattet war und ich nicht wie im Landschulheim in einem Stockbett schlafe! Ich bin doch keine 12 mehr…

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