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Prolog (21.08.2010)

 

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Unsere Reise begann um 9.35 Uhr am Frankfurter International Airport mit dem Besteigen unseres Flugzeugs, einer Airbus A340. nach dem kleinen Sektempfang nahmen wir unsere Plätze ein, jeder mit einer Decke, Kopfhörern und einem Bildschirm in der Lehne ausgestattet.

Der Flug wurde uns sehr mit dem reichhaltigen Entertainmentprogramm  der Lufthansa (über 20 aktuelle Kinofilme, Dokus, Sport und fast 50 verschiedene Musikkanäle) versüßt.

Nach10 Stunden Flug landeten wir nach einem der ruhigsten Flüge meines Lebens in Calgary, Kanada! Unsere ersten Schwierigkeiten nach dem Auschecken hatten wir beim Beschaffen des Mietwagens. Doch nach einer halbstündigen Diskussion,  in der wir uns 3 verscheidene Wagen, allesamt zu klein angesehen haben, hatten wir uns auf einen eingeschossen und konnten ihn nach einem kleinen Upgrade von 200 Dollar extra auch mitnehmen.  Also auf und davon!

Wir hatten das Auto, ein riesiges Riesenauto, einen GMC Yucon (5,8 Liter V8, mit 409 PS), wir hatten ein Hotel vorgebucht und noch ne Menge Zeit bis zum Abend!

Unwissend sind wir mit diesem riesigen Riesenauto dann auch gleich ma ne Runde in die Stadt gefahren… Vier Spuren pro Seite, jede Spur fast vier Meter breit, sollten das Fahren für unsere Verhältnisse eigentlich einfacher erscheinen lassen, doch genau das Gegenteil ist der Fall gewesen. Promt sind wir in eine Einbahnstraße gefahren, die aber nur von 16.00-6.00 Uhr eine Einbahnstraße war. Es war kurz nach 16 Uhr…

Wir standen vor ca. 50 auf uns zukommenden Autos! Da aber die Kanadier sehr, sehr umgängliche Fahrer sind, ließ man uns ohne Hupen oder Beschimpfungen völlig ruhig umdrehen und unsere Fahrt fortsetzen. In Deutschland hätte man uns in der Luft zerrissen!  Wir stellten das Auoto sicher in einem Parkhaus ab und machten uns zu Fuß auf nach Downtown Calgary. Hungrig von den vielen Eindrücken, fasziniert von der Höhe der Gebäude,  der riesigen Shopping-Malls und der gewaltigen Straßen gingen wir dann was essen, war sehr gut… aber für deutsche Verhältnisse unverhältnismäßig teuer (35 Dollar pro Person). Leider mussten wir die Erfahrung machen, dass es in allen Teilen Kanadas dermaßen kostenintensiv ist, sein dringendstes Grundbedürfnis zu stillen.

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